Laboruntersuchung Frauenärztin München - Marienplatz

Laboruntersuchungen bei Ihrer Frauenärztin Dr. Claudia Buchmann-Macrander

Laboruntersuchungen helfen bereits im Vorfeld, Erkrankungen zu erkennen, Beschwerden korrekt zu interpretieren sowie Krankheiten auszuschließen. Im Labor werden vor allem Proben von Blut, Urin und Stuhl untersucht, die direkt bei uns in München von Ihrer Frauenärztin oder ihrem Team entnommen werden bzw. im Falle der Stuhlprobe auch zu Hause von Ihnen entnommen werden können. Sie müssten uns dann die Probe recht zeitnah in die Frauenarztpraxis am Marienplatz bringen oder schicken. Durch unser eigenes Labor und die enge und langjährige Erfahrung mit unseren Partnerlaboren in München können wir verlässliche Daten zu Ihren Proben liefern.

Im Allgemeinen dienen die Untersuchungen zur ersten Abklärung bei Symptomen wie Müdigkeit oder Schmerzen sowie bei dem Verdacht auf Entzündungsherde in Ihrem Körper. Notwendig werden regelmäßige Untersuchungen bei Ihrer Frauenärztin auch bei Stoffwechselbeschwerde, bei Symptomen im Rahmen von Wechselbeschwerden, während der Schwangerschaft und zur Abklärung und Nachkontrolle bei Tumoren.

Neben den gynäkologischen Untersuchungen schauen wir uns natürlich auch die allgemeinen Blutparameter an. So ermöglichen Blutanalysen Hinweise auf erhöhte Blutfettwerte und somit ein mögliches Risiko für Herzinfarkt oder andere Erkrankungen. Störungen im Zuckerstoffwechsel und weiterer Parameter liefern z.B. Hinweise auf Diabetes.

Die Harnprobe wird in der Regel direkt bei uns in der Frauenarztpraxis am Marienplatz abgegeben. Mit Hilfe eines Teststreifens, der mit dem Urin in Berührung kommt, können wir den Säurespiegel (pH-Wert) der Urinprobe und ihren Gehalt an Eiweiß, Blut, Zucker, Nitrit und Ketone überprüfen. Der Test in unserer Praxis beruht auf speziellen chemischen Reaktionen und ist für eine Erstanalyse sehr zuverlässig. Die für die Patientinnen oft schmerzhaften Harnwegsinfektionen machen sich durch einen erhöhten Wert an weißen Blutkörpern und Bakterien sowie Nitrit kenntlich. Im Falle einer bakteriellen Erkrankung können wir eine Kultur des Urins anlegen, die genauere Informationen zu der Art der Krankheitserreger ermöglicht. Ihre Frauenärztin kann dann gezielt gegen diesen Erreger Antibiotika verabreichen. Darüber hinaus können Harnproben wiederum helfen, beispielsweise das Vorliegen einer Niereninsuffizienz zu klären.

Stuhlproben schaffen Klarheit bei einer Resorptionsschwäche von Nährstoffen über die Darmwand, Parasitenbefall usw.

Weitere Erkrankungen machen sich durch einen veränderten Stuhl bemerkbar. Ein Befall von Bakterien, Viren oder Parasiten kann oft Durchfall zur Folge haben. Meist kann die Stuhlprobe noch durch eine Ultraschalluntersuchung in unserer Frauenarztpraxis in München oder unser unsere Partnerpraxen ergänzt werden, um einen noch genaueres Bild zu erhalten. Dies ist nötig, wenn ein Verdacht einer Lebererkrankung oder eine Störung der Gallenwege vorliegt.

Was Sie vor einer Laboruntersuchung beachten sollten:
  • Bitte erscheinen Sie zur Blutabnahme nüchtern.
  • Wenn eine Harn- oder Stuhluntersuchung geplant ist, werden Sie von unserem Praxisteam über die Abgabe der Probe informiert und Sie erhalten ein entsprechendes Gefäß.
  • Stuhlproben können auch zu Hause entnommen werden


Laboruntersuchungen Ihrer Frauenärztin in München während der Schwangerschaft

Zu Beginn der Schwangerschaft erfolgt die Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesusfaktors soweie die Durchführung eines Antikörpersuchtests. Das ist notwendig, um eine mögliche Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Ihnen und Ihrem Kind frühzeitig zu diagnostizieren.

Im Weiteren erfolgt ein Abstrich aus dem Gebärmutterhals auf Chlamydien. Gesetzlich vorgeschrieben ist darüber hinaus ein Suchtest auf Lues (d.h. Geschlechtskrankheit) und eine Rötelnantikörperbestimmung. Letztere ist sehr wichtig, da eine Infektion mit dem Rötelnvirus während der Schwangerschaft zu Missbildungen beim Fötus führen kann.

Der erforderliche Antikörpersuchtest wird zwischen der 24. und der 28. Schwangerschaftswoche nochmal wiederholt. Im Falle der Feststellung des Blutgruppenmerkmals "Rhesus negativ", erhalten Sie von mir zwischen der 28. und 30. Schwangerschaftswoche eine Spritze, um einer möglichen Unverträglichkeit vorzubeugen.

Nach der 32. Schwangerschaftswoche erfolgt eine weitere Blutentnahme zum Ausschluss einer Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus. Eine Ansteckung des Kindes bei der Geburt wäre bei einer Hepatitis-B-Erkrankung möglich.

Als Ihre Frauenärztin rate ich meinen Patientinnen zusätzlich auch eine Untersuchung auf HIV/AIDS-Virus, durchzuführen. Dies kann durch eine Blutprobe in unserer Frauenarztpraxis am Marienplatz erfolgen.

Zusätzlich werden routinemäßig Kontrollen auf Bakterien und Pilze in der Scheide durchgeführt und der pH-Wert gemessen, um das Risiko für vorzeitige Wehen und das Risiko einer Frühgeburt zu verringern.

Durch die enge Anbindung zu unserer Hebamme in der Praxis haben wir eine enges Vorsorgenetz entwicklet, sodass wir Ihnen im Vorfeld so viel Sicherheit wie möglich geben möchten. Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere Untersuchungen und neuste Verfahren, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechend handeln zu können.

Sprechen Sie Ihr Team von der Frauenarztpraxis in München am Marienplatz dazu sehr gerne an. Wir beraten Sie gerne in einer so wichtigen Lebensphase.