Laboruntersuchungen
bei Ihrer Frauenärztin in München

Laboruntersuchungen während der Schwangerschaft
Zu Beginn der Schwangerschaft erfolgt die Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesusfaktors sowie die Durchführung eines Antikörpersuchtests. Das ist notwendig, um eine mögliche Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Ihnen und Ihrem Kind frühzeitig zu diagnostizieren.
Im Weiteren erfolgt ein Abstrich aus dem Gebärmutterhals auf Chlamydien. Gesetzlich vorgeschrieben ist darüber hinaus ein Suchtest auf Lues, eine Rötelnantikörperbestimmung und ein Hepatitis B -Test. Auf Wunsch erfolgt auch eine HIV-Bestimmung.
Der erforderliche Antikörpersuchtest wird zwischen der 24. und der 28. Schwangerschaftswoche nochmal wiederholt. Im Falle der Feststellung des Blutgruppenmerkmals "Rhesus negativ", erhalten Sie zwischen der 28. und 30. Schwangerschaftswoche eine Spritze, um einer möglichen Unverträglichkeit vorzubeugen. Auch ein Bluttest zur Bestimmung des kindlichen Rhesus-Faktors steht seit 2021 zur Verfügung- bei Rhesus-Negativität kann man sich diese Spritze dann sparen.
Zusätzlich werden routinemäßig Kontrollen auf Bakterien und Pilze in der Scheide durchgeführt und der pH-Wert gemessen, um das Risiko für vorzeitige Wehen und das Risiko einer Frühgeburt zu verringern.
Durch die enge Anbindung zu unserer Hebamme in der Praxis haben wir eine enges Vorsorgenetz entwickelt, sodass wir Ihnen im Vorfeld so viel Sicherheit wie möglich geben können. Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere Untersuchungen die wir Ihnen im Verlauf der Schwangerschaft vorstellen.