Das Ersttrimester-Screening bei Ihrer Frauenärztin in München
Bei dem Ersttrimester-Screening handelt es sich um ein nicht-invasives risikoloses Verfahren in der Frühschwangerschaft zur individuellen Risikoabwägung für das mögliche Vorliegen von Chromosomenstörungen beim ungeborenen Kind.
Mit dem Screening/Sonographie (auch Nackenfaltenmessung genannt) und einer speziellen Blutuntersuchung, kann das Risiko einer kindlichen Trisomie 21 (auch Trisomien 13, 18 – auch bekannt als Downsyndrom, Mongoloismus) und weiterer seltenerer Erkrankungen bestimmt werden.
Bei dieser Untersuchung wird zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche geprüft, ob ein erhöhtes Risiko für diese genetischen Störungen vorliegt. Die mögliche Entdeckungsrate liegt bei über 80% und kann durch zusätzliche Untersuchungen auf über 90% erhöht werden.
Im Zuge der Ultraschalluntersuchung des Ersttrimester-Screenings führen wir darüber hinaus eine frühe Fehlbildungsdiagnostik durch. Dadurch ermöglichen wir die Erkennung weiterer embryonaler nicht typischer Entwicklungen. Für eine spezifischere sonographische Fehlbildungsdiagnostik empfehle ich Sie in meinem Expertennetzwerk in München gerne weiter (DEGUM II/III zertifiziert für Feinultraschall). Diese ermöglicht die Diagnostik für mögliche Fehlbildungen am Herzen, dem Gehirn oder weiteren Organen. Diese findet üblicherweise zwischen der 20. und 22. Schwangerschaftswoche statt.
Wir empfehlen Ihnen, die Blutentnahme für das Ersttrimester-Screening bereits einige Tage vor der Ultraschalluntersuchung in unserer Frauenarztpraxis in München durchführen zu lassen. Das Ergebnis der Laboruntersuchung liegt somit zur spezifischen Ultraschalluntersuchung vor und kann zusammen als Befund mit Ihnen besprochen werden.
Bitte beachten Sie, dass der Test keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist.
Bei Fragen sprechen Sie Ihr Team der Frauenarztpraxis am Marienplatz doch gerne darauf an.
Ihre Frauenärztin in München
Dr. med. Claudia Buchmann-Macrander